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ANTIGONE - - Ich weiß nicht, warum ich sterben will

frei nach Sophokles und Jean Anouilh

 

Unsere Theaterproduktion „ANTIGONE - Ich weiß nicht, warum ich sterben will“ ist eine moderne Version des klassischen Stücks. Die Geschichte spielt in der heutigen Zeit und greift Themen auf, die hochaktuell sind.

 

Im Zentrum steht Antigone, eine junge Frau, die sich gegen den übermächtigen Kreon auflehnt, den Chef des internationalen Konzerns Theben. Doch Theben ist weit mehr als ein erfolgreiches Unternehmen – es ist eine Scheinfirma, hinter deren glänzender Fassade Kreon illegale Geschäfte betreibt, die er mit Hilfe eines Netzwerks aus politischen Verbindungen und Korruption kontrolliert.

 

Der Auslöser des Dramas ist ein blutiger Machtstreit, der auf einer Party zwischen Antigones Brüdern, Eteokles und Polyneikos, eskaliert. Beide sterben im Kampf gegeneinander. Doch Kreon nutzt diesen tragischen Vorfall zu seinem Vorteil. Eteokles wird in den Medien als der Unschuldige dargestellt, während Polyneikos als Mörder und Verräter gebrandmarkt wird. Kreon geht sogar so weit, jede Form der Bestattung für Polyneikos zu verbieten und unter Todesstrafe zu stellen. Antigone jedoch widersetzt sich diesem unmenschlichen Befehl. Für sie ist es eine Frage der Pflicht, ihrem Bruder Polyneikos die letzte Ehre zu erweisen, auch wenn sie dafür ihr Leben riskiert.

 

Diese moderne Adaption stellt Antigone als entschlossene Rebellin dar, die gegen ein skrupelloses System kämpft. Die Entscheidung, ihren Bruder zu begraben, wird zu einem symbolischen Akt des Widerstands gegen die moralische Verkommenheit der Machtstrukturen, die Kreon verkörpert.

 

„ANTIGONE - Ich weiß nicht, warum ich sterben will“ verbindet große Themen aus der Antike mit Fragen, die auch für unsere heutige Gesellschaft relevant sind.

 

© Klaus Engelmayer

ÖSTERREICH-TOURNEE

 

Wien

TheaterArche 10.3.2025 / 10 Uhr ausgebucht

TheaterArche  10.3.2025 / 19:30 Uhr

TheaterArche 11.3.2025 / 10 Uhr 

TheaterArche  11.3.2025 / 19:30 Uhr

 

Burgenland

Kulturzentrum Oberschützen  18.3.2025 / 10 Uhr

 

Oberösterreich

Tribüne Linz  30.4.2025 /11 Uhr

Tribüne Linz  30.4.2025 / 19:30 Uhr

 

Salzburg

Kleines Theater  2.7.2025 /10 Uhr

 

Info office@theater-wozek.at

© Klaus Engelmayer (59)

 

NÖ-PREMIERE

18.11.2024 / 19:30 Uhr / Theater am Steg

 

Schulaufführungen(vormittags):

16.10.2024 Mistelbach

22.10.2024 Bruck/Leitha

18.11.2024 Baden

20.11.2024 St. Pölten

21.11.2024 Korneuburg

22.11.2024 Perchtoldsdorf

 

Tickets unter office@theater-wozek.at 

 

Theater Freiraum St. Pölten

von Klaus Engelmayer

Darsteller*innen

 

Julia Wozek

 

2018 Schauspiel-Diplom der Paritätischen Kommission.
Seit 2019 u.a. für den ORF & Netflix vor der Kamera.

Seit 2011 im WERK X, Dschungel Wien, Theater Arche, Stadttheater Berndorf, TIK Dornbirn,... als Schauspielerin tätig.

 
Gründerin & Obfrau des Vereins wozek.film.
Studium der Soziologie an der Universität Wien seit 2019.
 

 

Niklas Zoubek

wurde 1998 in Japan geboren und lebt seit 2002 in Wien.

Seine erste Bühnenerfahrung und die Liebe zum Schauspiel entdeckte er im Schultheater und begann 2016 in studentischen  Filmproduktionen mitzuwirken. Später war er dann u.a. im ORF bei „Schnell Ermittelt“  zu sehen. In den nächsten Jahren entdeckte und erprobte er andere kreative Leidenschaften: er fotografierte, malte und schrieb ein Drehbuch, das auch verfilmt wurde und in dem er auch mitspielte. Das brachte ihn ganz und mit großer Leidenschaft zur Schauspielerei zurück. 2023/24 studierte er ein Jahr an der Schauspielschule Krauss.

 

 

Karoline Sachslehner wurde 2001 in Wien geboren.

 

2024 schloss sie ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule Krauss ab. Auch schon während der Ausbildung spielte sie u.a. im Schauspielhaus Wien, Theater Arche, Theater Akzent und Volkskundemuseum Wien und war Darstellerin in diversen Kurzfilmen.
Nachdem sie in „Jugend ohne Gott“ die Rolle der N verkörperte, ist sie in der nächsten Inszenierung des theater wozek „Antigone“ als Ismene zu sehen.

Georg Müller-Angerer wurde 1998 in Wien geboren.

 

2017 Zeit lernte er Elfriede Ott kennen, welche ihn in ihrer Schauspielakademie aufnahm. 2021 machte er an dieser Schule seinen Abschluss. 

Er spielte unter anderem in der Freien Bühne Wieden in „Zorn“ von Joanna Murray-Smith, danach war er in Elfriede Hammerls “Oma oder alles paletti” und in “Begegnung in Schönbrunn” von Wilhelm Pellert zu sehen. Auch spiele er in „Utopia“ im Theater im Bunker in Mödling und im immersiven Theaterstück „Homo Infinitus“ des Künstler-Innen Kollektiv Ensembles "K.ü.k.e.n". Seit 2020 tritt er mit dem Theaterverein "Wozek" regelmäßig in weiten Teilen Österreichs auf, unter anderem mit dem Stück "Jugend ohne Gott" frei nach Ödön von Horváth oder in Georg Büchners “Leonce und Lena” und seit 2023 in dem neu gegründeten "Theater Traiskirchen" in Agatha Christie's "Und dann gab's keines mehr" und "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry.

 

Nicolas Hoser

geboren 1999 in Wien.

 

Von klein auf Schauspielunterricht bei Birgit Oswald. Nach Abschluss eines Studiums an der Fachhochschule der Wiener Wirtschaft, Schauspielstudium an der Schauspielschule Krauss in Wien. Arbeit als Regieassistent und Schauspieler u. a. im Schauspielhaus Wien und im THEO - Theaterort für junges Publikum

Regie

Karl Wozek

Dozent an der Schauspielschule Krauss, Regisseur, Schauspieler, Autor

 

1992 hat er mit der staatlichen Bühnenreifeprüfung sein Schauspielstudium abgeschlossen. 

Von 1991 - 2007 war er als Schauspieler in Österreich, Deutschland, Russland und Italien tätig. 

1996 gründete er den Kulturverein theater.wozek. 

Seit 1997 arbeitet er als Regisseur in Wien, Graz, Salzburg, Linz, Prag, Berlin, … 

Er hat Lyrik und Kurzprosa veröffentlicht, Theaterstücke verfasst, Romane für die Bühne dramatisiert, Drehbücher geschrieben und Literatur-Performances im öffentlichen Raum inszeniert. 
2008 wurde ihm für das Stück "Anschlag" vom österreichischen Bundesministerium für Kunst und Kultur das Dramatikerstipendium zuerkannt.

Seit 2020 Dozent an der Schauspielschule Krauss.

Filme: Die Linien des Lebens (DokuFilm), Ein Tag, eine Nacht und ein bisschen Morgen (Spielfilm), Pinata zum Nachtisch (Kurzfilm), Rendezvous an der Grenze (Spielfilm)

Programmheft

MEDIEN

 

Große Fragen über Macht, Schuld, Menschlichkeit, Überzeugung, Leben und Tod stellten sich die Schülerinnen und Schüler der 3CK, 4AK, 4CK, 5AK und 5BK, als sie am 21.11. das aktuelle Schultheaterstück der Wiener Theatertruppe Wozek im Stadtsaal Korneuburg besuchten.
„Antigone – Ich weiß nicht, warum ich sterben will“ ist eine moderne Version des klassischen Dramas, frei nach Sophokles und Anouilh, die die großen Themen der Antike ins Heute übersetzt und dabei zeigt, dass die alten Fragen des Menschseins auch heute noch hochaktuell sind. Wir danken dem Theater Wozek für die spannende, überzeugende Darbietung samt Lieferung fast vor die Haustür!

ANTIGONE in Bruck: Jugend zwischen Rebellion und Verantwortung

„ANTIGONE - Ich weiß nicht, warum ich sterben will“ zeigt die packende Geschichte einer rebellischen Antigone, die am 22. Oktober 2024 im Stadttheater Bruck an der Leitha für Gerechtigkeit kämpft!

In dieser modernen Adaptation des klassischen Stücks wird die Geschichte von Antigone erzählt, die sich gegen die strengen Gesetze von König Kreon auflehnt. Ihr Bruder Polyneikes, der als Verräter gilt, darf nicht beerdigt werden. Antigone sieht es jedoch als ihre Pflicht an, ihm die letzte Ehre zu erweisen, auch wenn dies ihr Leben kosten könnte. Diese Rebellion ist für sie mehr als ein Akt der Loyalität; sie stellt auch zentrale Fragen: Was ist der Preis für das Einstehen für die eigenen Überzeugungen?

Kernfragen der Aufführung

Das Stück thematisiert universelle Werte wie Gerechtigkeit, Verantwortung und persönliche Opferbereitschaft. Es fordert junge Zuschauer auf, über die moralischen Dilemmata nachzudenken, mit denen sie möglicherweise im eigenen Leben konfrontiert sind. Antigones innere Kämpfe und Zweifel, ob ihr Opfer überhaupt einen Sinn hat, bieten Anlass zur Reflexion über die Entscheidungen, die jeder von uns trifft.

Kreon stellt in der Geschichte die unbeugsame Ordnung dar, die glaubt, dass Regeln über den individuellen Wunsch nach Gerechtigkeit stehen. Diese Dynamik zwischen Antigone und Kreon spiegelt nicht nur einen Konflikt wider, sondern auch die Herausforderungen, vor denen Jugendliche in der heutigen Gesellschaft stehen. Wie weit sollte man für seine Überzeugungen gehen? Und wann wird das Streben nach Gerechtigkeit gefährlich?

Die Produktion wird von einem talentierten Ensemble auf die Bühne gebracht, darunter Julia Wozek, Niclas Zoubek, Karoline Sachslehner und Georg Müller-Angerer. Regisseur Karl Wozek hat sich zum Ziel gesetzt, die zeitlose Relevanz dieser Geschichte herauszustellen und sie für die heutige Jugend zugänglich zu machen.

Die Inszenierung von "ANTIGONE" wird mit Sicherheit große Diskussionen anstoßen und die Zuschauer zum Nachdenken anregen, besonders bei solchen Themen, die in der heutigen Welt oft als kompliziert und herausfordernd empfunden werden. Für mehr Informationen über die Aufführung, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

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