Eine Performance zum Thema Abhängigkeit
Kaufsucht, Drogensucht, Sexsucht, Spielsucht …
Viele (junge) Menschen leben, meist unbewusst, in einer Abhängigkeit.
Es beginnt alles oft harmlos: mit einem Joint, einer Shopping-Tour, einer Mutprobe, einer Louis-Vuitton Tasche, einem GTA-Spiel, einem gestohlenen Moped, einem Video-Klipp im Internet, …
Man möchte dazugehören, einmal im Mittelpunkt stehen, auf keinen Fall Außenseiter sein, die Clique gibt Halt, man kann sich identifizieren und ist beliebt.
Das sind ganz normale Vorgänge und Verhaltensweisen und führen in den meisten Fällen zu einer gesunden Entwicklung ins Erwachsenenalter.
Ist dem wirklich so?
Führen all die, die nicht als Junkies auf der Straße liegen oder als Hooligans die Stadien terrorisieren oder einsam mit einem Messer zu Hause sitzen, wirklich ein so unbeschwertes, unabhängiges, normales, freies Leben?
Wie schaut die Grauzone aus?
Wo beginnt die Fremdbestimmung?
Wer entscheidet letztendlich, was wir wollen und was wir brauchen?
Wir selbst, oder sind da andere Mächte im Spiel?
Die Performance „BESESSEN“ untersucht dieses Phänomen und konfrontiert das Publikum in kritischer, humorvoller Weise mit den versteckten Abhängigkeiten des Lebens.
PREMIERE 10. November 2015 um 19 Uhr im Theater am Steg (Baden)
Schulaufführungen (Alter +14):
Baden 10.11.2015 um 11 Uhr im Theater am Steg
Mistelbach 17.11.2015 um 11 Uhr im Stadtsaal
Wr. Neustadt 25.11.2915 um 11 Uhr im Triebwerk
Amstetten 1.12.2015 um 11 Uhr Rathaussaal
Vater ist davon besessen,
dass seine Tochter nichts
vom Leben erfährt.
Tochter ist davon besessen,
alles auszuleben.
Ein spannendes,
skurriles Stück
zum Thema Abhängigkeit.
Wir bedanken uns für die Unterstützung!