nach Friedrich Hölderlin
Regie: Karl Wozek
Performance: Christian Reiner
Musik: Karl Ritter + Maja
Video: Charly Vozenilek
Premiere: 18. Mai 2007 / 22 Uhr im Schikaneder Kino
theater.wozek präsentiert im Rahmen des Kurzfilmfestivals „VIS Vienna Independent Shorts 2007“ die Cross-Over-Performance „HÄLFTE DES LEBENS“ frei nach Friedrich Hölderlin, einem der größten Dichter
und „Kurzfilmemacher“ aller Zeiten.
... mit gelben Birnen hänget und voll mit wilden Rosen das Land in den See ihr holden Schwäne und trunken vor Küssen tunkt ihr das Haupt ins heilignüchterne Wasser ...
... weh mir wo nehm ich wenn es Winter ist die Blumen und wo den Sonnenschein und Schatten der Erde die Mauern stehn sprachlos und kalt im Winde klirren die Fahnen ...
„HÄLFTE DES LEBENS“ ist ein poetischer Existenzsprung / kratzt an der Mitte des Daseins / erzählt vom Mann im Turm, der Geschichten erfindet, die wir (er)leben / feiert den Witz /
postuliert die Tagtraumkultur / musiziert mit der Stille / sucht Sinn in der Einöde und lächelt / wirft aus Oden, Songs, Beatbox, Shortstories und Blut / unterhält die, die sich fragen / liebt
Rhythmen ...
theater.wozek: Hälfte des Lebens
Ganz im Sinne des interdisziplinären Ansatzes des Festivals steht heuer ein ganz besonderer Programmpunkt an: Das theater.wozek, in den vergangenen Jahren vom „Standard“ als „Phänomen“ betitelt und
vom „Falter“ mit äußerst freundlichen Worten bedacht, hat von VIS Kurzfilme zur Verfügung gestellt bekommen. Mit diesen als Ausgangspunkt schufen Karl Wozek und sein Team eine mehr als sehenswerte
Cross-Over-Performance. Das Stück wird im Schikaneder mit Sicherheit seine Zuseher finden.