theater.wozek
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AMSTERDAM

Story / Regie: Karl Wozek

DARSTELLER
Wilhelm Iben .............................. Richi
Charly Vozenilek ......................... Max
Sandra Selimovic ........................ Stella
Florian Köhler ............................ Tiberius
Philipp Eisenmann ..................... Erich
Anneliese Iben ............................ Dorit
Ines Rössl .................................... Anna

Marion Rottenhofer ..................... Mutter, Polizistin, AMS-Beraterin
Martin Oberhauser ...................... Vater, Polizist, Lehrer

INHALT

 

Großstadtsiedlung. Triste Lebensverhältnisse. Stress zu Hause. Stress in der Schule. Arbeitslosigkeit. Alkohol. Drogen. Gewalt. Fadesse. Und die Zukunft? Ein finsteres Loch...

7 Jugendliche haben die Schnauze voll und kreieren das Spiel der Spiele, das Liebe-Gott-Spiel.

24 Stunden lang Gott sein. Jeder von uns. Gewechselt wird täglich. Die anderen müssen gehorchen. Egal was befohlen wird.

Die virtuelle Welt der Computergames wird Wirklichkeit. Die Lust an der Macht reißt alle mit. Doch das Spiel, anfänglich abenteuerlich und witzig, treibt die Protagonisten unaufhaltsam in den Abgrund. Gesetze werden gebrochen. Die Freundschaft missbraucht. Menschen bedroht, ausgeraubt, gefoltert. Ein Mord beendet den Höllenritt. Game over.

Wer spielt solche Spiele? Was sind die wahren Motive? Wie kann man eine Tragödie verhindern? Wer hat Schuld? Wie damit umgehen? Gibt es Alternativen? Und für wen?

Amsterdam handelt von der Neo-No-Future-Generation, die davon träumt, Champion zu sein.
Amsterdam erzählt eine Geschichte über 7 junge Menschen, die aus ihrer langweilig gewordenen, sinnlosen Welt flüchten und ein Spiel erfinden, das die Realität bestimmt.
Amsterdam ist gefährlich. Amsterdam ist in uns.

Premiere: 1.12.2006 im DSCHUNGEL WIEN
weitere Spieltage: 2., 4. + 5.12.2006 um 19:30 Uhr
  
Wiederaufnahme:
19./ 20. + 21. Juni 2007 um 19:30 Uhr
13./ 14. + 15. November 2007 um 19:30 Uhr

im Rahmen der Nominierung für den STELLA-Preis 2007
Freitag, den 27. April 2007 im Dschungel Wien

- Nominiert in der Hauptkategorie:

Herausragendste Produktion für Jugendliche
- Nominiert in der Hauptkategorie:

Herausragendste darstellerische Einzelleistung
- Nominiert in der Nebenkategorie:

Herausragendste Nachwuchsleistung

 

Plakat

Programmheft

Presse

Katharina Holub
 

Wenn Gott tot ist

Frustration, Macht und Gewalt: Ein Höllenritt in „Amsterdam"
24 Stunden lang Gott sein. Ein Jugenddrama. [...] „Die Orientierungslosigkeit und die Macht, die am Ende zur Ohnmacht wird", ist für den Drehbuchautor und Regisseur Karl Wozek die Botschaft von „Amsterdam". Die Inszenierung glänzt durch die vielfältigen Themengebiete, welche durch die Schauspieler gekonnt, abgedeckt werden.[...] Gerade bei der Szene des sexuellen Missbrauchs herrschte im Publikum im Dschungel Wien geschockte Totenstille.

Heinz Wagner
 

Rezepte gegen die Fadesse
Irgendwie ist "ollas urfad".

Sieben Jugendliche einer Stadtrandsiedlung hängen im Café herum. Plötzlich haben sie die Idee. Sie erfinden das "Liebe-Gott-Spiel". Jeden Tag darf eine andere/ ein anderer bestimmen, was zu geschehen hat - die absolute Macht für 24 Stunden ausüben. Klingt cool und abenteuerlich. Ist es auch - anfangs. Nervenkitzel für alle. Wenn dich ein Gott/ eine Göttin erniedrigt, bleibt die Gewissheit: An einem anderen Tag bist du an der Reihe zu herrschen. Das Spiel für den die unterschiedlichen Typen Anna, Max, Stelle, Tiberius, Erich, Ricky und Dorothea den Codenamen "Amsterdam" erfinden, gewinnt jedoch eine unheimliche Eigendynamik.

Die jugendlichen Schauspieler des theater.wozek spielen sehr glaubhaft - beklemmd echt. Rache an einem ehemaligen Mathelehrer wird blutig ausgeübt. Doch wie aus der Gewaltspirale rauskommen, war doch ein Teil der Spielregeln: Nix darf verraten werden und niemand kann aussteigen...

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